Ein Konzertabend voller Freude zur Musik
Einiges Neues, aber auch viel Altbewährtes – so wurde das Frühjahrskonzert der Stadtkapelle Deutschlandsberg unter dem Motto „Völlig unverblümt – Ein Melodienstrauß“ am Samstag, dem 25. März begangen.
Dass der Abend ein voller Erfolg wird, wurde schon vor Konzertbeginn klar – als die Mitglieder und Helfer der Stadtkapelle mit dem Aufstellen neuer Sesselreihen starten mussten, um für den großen Andrang im Eingang Platz zu machen. Der neu gewählte Obmann Thomas Suppan hatte zum ersten Mal das Vergnügen, die Gäste und Ehrengäste zum Frühjahrskonzert zu begrüßen.
Ein Spagat zwischen Tradition und Moderne spiegelte sich nicht nur im abwechslungsreichen Konzertprogramm wider, sondern auch in den unterhaltsamen Zwischeneinlagen, bei der Moderatorin Anna Vondrak junge wie erfahrene Musikkollegen vor das Mikrophon holte. Auch Kapellmeister Gerhard Absenger bewies erneut, dass er nicht nur als Dirigent der Stadtkapelle, sondern auch mit seinem Humor glänzen kann. Die zahlreichen Solisten des Abends sorgten gemeinsam mit dem restlichen Orchester für beste Unterhaltung, allen voran Martin Krankenedl, der am Alt- und Sopransaxophon bei „Sax Pack“ tosenden Applaus erntete.
Vor die Bühne geholt wurden traditionellerweise langjährige Mitglieder, die folgende Auszeichnungen entgegen nehmen konnten: Anna Katharina Patsch für 10 Jahre, Thomas Mörth für 30 Jahre, Christian Strohmeier für 40 Jahre, Friedrich Felix und Johann Buchinger für 50 Jahre Mitgliedschaft. Sarah Graschitz und Hansjörg Arndt wurden für ihr Engagement im Vorstand geehrt und erhielten die Ehrennadel in Silber bzw. Gold.
Gleichzeitig wurde vom Jugendreferententeam auch eine neue Tradition eingeführt: die Überreichung des Jungmusikerbriefs an neue Mitglieder. Hierbei kann sich die Stadtkapelle Deutschlandsberg über Zuwachs nicht nur in den Musikerreihen, sondern auch unter den Marketenderinnen freuen. Gekrönt wurde der musikalische Abend schließlich durch ein hard-rockiges Ende, welches mit Standing Ovations vom Publikum belohnt wurde.